Königreich gegen Hansestadt

Königreich gegen Hansestadt

Wir werden immer wieder von den richtigen Weg Suchenden damit konfrontiert, daß angeblich die Verfassung von 1871 und das zweite deutsche Reich die einzige Alternative für einen Neubeginn wären.

In der Ausarbeitung Freistaat gegen Königreich haben wir zu diesem Thema schon referiert.

Nach wie vor gibt es Fantasten, welche dem Glauben verhaftet sind, daß man sich aus einem Rechtekreis einer Epoche die Rosinen herauspicken kann, zurückspringt und damit etwas rechtegültig Neues beginnen könnte.

In der Epoche des zweiten deutschen Reich, war der König der Souverän. Er hatte die alleinige vom Volk geduldete Entscheidungsmacht. Mit ihm hatte der Adel allumfassende Rechte.

Nicht zu verwechseln mit einem Kaiser, welcher einem Bund aus souveränen Staaten vorstand. Denn es gibt heute zu viele Unwissende, welche in irgendeiner Art und Weise aus der deutschen Land (Deutschland) etwas neues machen wollen, unter Negation der Staatsangehörigkeiten von 1913. Es gibt keine legitime Staatsangehörigkeit für alle Deutschen, außer die deutsche, rechtungültige vom 5. Februar 1934. Einer der Beweise, daß das zweite deutsche Reich kein Staat war, den man einfach reorganisieren kann. Die Staaten aus den Gemeinden heraus sind die einzigen Rechteträger für den Mensch, welcher in dessen Territorium lebt. Nicht zu verwechseln mit den Rechten welche heute nur durch Schlagstock, Handschellen, Reizgas und Schußwaffen gelten. Diese Form gibt es natürlich auch noch und ist dem nicht beendeten 1. und 2. Weltkrieg geschuldet.

König und Adel wurden durch die Republik ersetzt, in der jetzt die Bevölkerung der Souverän war und damit selbst entscheiden kann. Denn entmachtet wurden beide schon durch die Parteien und die von diesen geführten Soldatenräten.

Nicht vergessen wollen wir, eingesetzt wurde ein König mit Gottes Gnaden, vom Papst mit dem Auftrag der Verwaltung des vom Vatikan bestimmten Gebietes und seiner Einwohner. Grundlage war die gewaltsame Christianisierung und die Inbesitznahme des Grund und Bodens, nebst der Bevölkerung zur gemeinsamen Plünderung. (päpstliche Bullen,“Ermächtigung“, die Welt, die Menschen und die Seelen gehören dem Papst)

Daran hat sich bis heute nichts geändert, nur die Protektoren haben gewechselt.

Wie viele Jahrtausende gibt es indogermanische Stämme in unserem Territorium, welche friedlich im Einklang mit der Natur, miteinander gelebt haben?

Das zweite deutsche Reich hatte seinen Sinn, genau in der Zeit seines Bestehens und hat sich selbst durch die Teilnahme am Krieg, welcher durch Menschen gemacht war und nicht von Gott vorgegeben und unverhinderbar, denn es gehören immer mindestens zwei dazu, Einer der beginnt und der Andere der nicht aufhört, aufgelößt.

Diese Zeitspanne ist ein Wimpernschlag in der Geschichte unserer Stämme.
Wer will mit Wahrheit und Sicherheit behaupten, daß genau dieser Rechtekreis der Einzig legitime Neuanfang wäre?
Diese Leute halten den Steigbügel für den Adel, welcher in der Weimarer Republik seine Rechte für Geld abgegeben und seine Bevölkerung im Stich gelassen hat.

Die Geschichte hat gezeigt, daß nur die graue Volksmasse Veränderungen herbeiführen kann, aber dazu wurde sie immer geführt.

Wenn ein König der einzig legitime Neuanfang wäre, warum haben sich dann die Hansestädte keinen König gewählt?????

Hier hat das Bürgertum als Rat regiert. Sie haben ihre Geschäfte und die Stadt geführt und die Zweckgemeinschaft hat mit und voneinander gelebt, besser als die Bevölkerung auf dem platten Land.

Eine Person kann immer korrumpiert werden, durch Macht, Geld, oder Erpressung. Die Geschichte bis zur Bundesregierung, Fraktionszwang und Demokratie schließen sich, außer in einer Tyrannei aus, zeigt das sehr anschaulich.

Ein tatsächlicher wahrer Neuanfang in eine bessere Zukunft, kann nur auf einem parteilosen Gemeinderat basieren, welcher alle Gesetze, welche seine Bevölkerung betreffen, durch diese zu deren Gültigkeit, durch diese, selbst beschließen läßt.

Bisher hat jede Hierarchie ihre Mängel gehabt, weil die menschliche Vernunft nicht gewährleistet werden kann. Nicht damals und erst recht nicht heute, wo es keine Ehre mehr gibt. Deshalb wird es in Zukunft ausschließlich eine Verwaltung von oben geben, ohne die Macht von oben irgendetwas an oder verordnen zu können. Denn das ist in jedem Fall immer die Quelle einer Diktatur und steht dem Grundsatz, alle Macht geht vom Volke aus, eklatant entgegen.

Für die ungläubigen Systemtreulinge noch angemerkt, heute geht laut Grundgesetz für die BRD, Art. 20/2 auch alle Staatsgewalt vom Volke aus. ABER nur bis zur Wahl, dann übernehmen die Parteien und das Volk ist unter deren Betreuung und der Wille nicht mehr gefragt.

Nach unserem Wissensstand angeblich eine linke Ideologie, sie nennen es Anarchie. Ein Beweis, daß es kein Link(s) und kein Recht(s) gibt, wenn man tatsächlich unter Respekt und Achtung miteinander leben will und sich nicht von Fremden und deren Ideologien führen läßt.

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