John Carter vom Mars

John Carter vom Mars

Ein Gastbeitrag

Ich habe den Film schon einmal gesehen und empfand ihn als sehenswert unterhaltsam und keine direkte Verschwendung der Lebenszeit. Ein tieferer Sinn, welchen uns sehr selten der Autor in den heutigen Filmen vermitteln will, wie zum Beispiel Panem oder Pandora konnte ich nicht erkennen.

Vor kurzem strahlte man in den von uns „selbst bezahlten Qualitätsmedien“ einen Vergleich von 15 Filmen aus, zu welchen verschiedene „Systemclowns“ ihre Meinung äußern durften.

Hellhörig wurde ich bei dem Beitrag eines Kritikers, welcher sagte, bei dem Erscheinen des Films hätte er diesen förmlich „zerrissen“, weil er keinen tieferen Sinn hat und nur von seichtem geschieße bestimmt wäre.

Wie viele Filme bekommen wir täglich präsentiert, in denen es nur um Mord und Todschlag geht. Denn das täglich konsumiert muß sich unweigerlich auf die Seele schlagen.

Meine Neugier war geweckt und ich schaute mir diesen Kritiker genauer an, der die Arbeit vieler Menschen die sich viel Mühe gegeben haben in dem Film, so in den Dreck tritt. Warum war er so voll von Ablehnung für diesen Film? Lag es an Mißgunst, weil er nie in der Lage war einen Film zu machen und deshalb lieber Kritik übt.

Seine Gesichtszüge sagten mehr als seine Worte und sein schöner Name bestätigten den Fakt.

In dem Film geht es in der Hauptsache um zwei Völker, welche sich in ständigem Krieg und Haß befinden.

Über das ganze wacht ein auserlesenes Volk, welches die Völker seit Jahrhunderten in ständigem Streit Haß und Krieg hält und damit dafür sorgt das es auf dem Planeten zu einer Überbevölkerung kommt.

Für einen Mensch der sich mit Geschichte beschäftigt und etwas aufgeweckt Ursache und Wirkung erkennen kann sind die Parallelen eindeutig.

Jetzt muß ich mein Urteil über diesen Film und seine Geschichte revidieren, Prädikat super gemacht und lehrreich, wenn man genauer hinsieht.