Das Leben ist nicht der Fels, sondern das Boot in der Brandung.
Den meisten Menschen ist nicht bewußt das sie der Kapitän ihres Bootes sind. Das einzige was sie spüren ist, daß sie vom Leben planlos hin und her geworfen werden, durch Höhen und Tiefen gezeichnet.
Spricht man sie daraufhin an, hört man ständig, ja da kann man doch sowieso nichts ändern, nur nicht auffallen, erdulden und das kleine Glück erhaschen, wenn es mal vorbei hastet. Aus dem Hamsterrad kann man nicht entfliehen und den anderen geht es auch nicht besser. Wir sind mit dem zufrieden was wir haben und wer aufmuckt, der wird doch nur diszipliniert.
Sie sitzen heulend über ihr Dasein in ihrem Boot, unfähig das Steuer in die Hand zu nehmen und hoffen insgeheim auf einen Führer der ihnen sagt wo das vermeintliche Paradies sei, analog dem Handeln ihrer Großeltern.
Dabei glauben sie tatsächlich sie wären wichtig und wenn es nur für die Konzerne ist und den Konsum der unendlichen Güter und die daraus resultierende Benutzung der Kanalisation und Mülldeponien.
Versetzt man sich dann in den Geist derer, welche die Zukunft der Menschheit seit Jahrhunderten lenken, dann wird einem schnell deren Einsicht bewußt, daß diese menschlichen Würmer ständig auf ein Mindestmaß reduziert werden müssen, weil sie eine Plage für den Planeten darstellen.
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